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j.cassau@privatpraxis-halensee.de
Nach dem Medizinstudium war ich zunächst für 3 Jahre als Arzt in der Abteilung für Neurochirurgie des Sankt Gertrauden-Krankenhauses (Prof. Dr. B. Bingas) in Berlin-Wilmersdorf tätig, bevor ich ab 1998 in der Schlosspark-Klinik Berlin-Charlottenburg arbeitete, wo ich in den Abteilungen für Neurologie (Prof. Dr. B. Holdorff) und Psychiatrie (Prof. Dr. H. Stoffels) meine Weiterbildungen zum Facharzt für Nervenheilkunde (Neurologie und Psychiatrie) absolvierte. Im Sommer 2009 wechselte ich in die neu gegründete Park-Klinik Sophie Charlotte in unmittelbarer Nachbarschaft der Schlosspark-Klinik, wo ich als Oberarzt die dortige psychiatrisch-psychotherapeutische Tagesklinik leitete. Seit Sommer 2020 bin ich – nach 25-jähriger ärztlicher Arbeit in Kliniken – ausschließlich in der Privatpraxis Halensee, die ich gemeinsam mit meinem Kollegen Dr. André Kwalek bereits im Jahr 2012 gründete, tätig.
Im Rahmen meiner klinischen Tätigkeit (stationäre und tagesklinische Behandlung) sowie der ergänzenden ambulanten Arbeit in fachärztlichen Praxen bin ich in der Diagnostik, Therapie und Begleitung von neurologisch-psychiatrischen Erkrankungen langjährig erfahren. Meine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Diagnostik, Behandlung und Begleitung aller mit Angst und Depression einhergehenden Krankheitsbilder, der Bewältigung z.B. lebenssituativ bedingter psychischer Krisen sowie im Bereich der psychiatrischen Erkrankungen des höheren Lebensalters. Ferner gehören selbstverständlich alle weiteren Krankheitsbilder des psychiatrischen Fachbereiches (wie z.B. Demenzen, Suchterkrankungen, Zwangsstörungen, wahnhafte Störungen, Persönlichkeitsveränderungen und alle mit körperlichen Leiden assoziierten psychischen Syndrome, insbesondere im Rahmen neurologischer Erkrankungen) in mein Behandlungsgebiet. Von 2001 bis 2020 leitete ich eine an die Schlosspark-Klinik angebundene Gesprächsgruppe für ältere Menschen mit Depressionen und Angststörungen.
Ich biete meinen Patientinnen und Patienten eine maßgeschneiderte Behandlung, in der die Entscheidungen über die Gesprächsfrequenz und z.B. über eine evtl. notwendige und sinnvolle medikamentöse Therapie oder weitere diagnostische Maßnahmen gemeinsam getroffen werden. Mit Kolleginnen und Kollegen andere Fachdisziplinen besteht ein enger Austausch.
Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychiatrie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)